Mit der nächsten Spendenaktion unterstützt „Echo hilft!“ 2018/19 Hospizvereine bzw. -einrichtungen. Aus ganz Südhessen hatten diese sich beworben. Nun stehen die Teilnehmer fest: Mit Hilfe von Ihnen, den Leserinnen und Lesern des Echo, und vielen Partnern und Sponsoren, unterstützen wir ab Herbst die fünf Initiativen aus dem Verbreitungsgebiet des Darmstädter Echo, indem wir Geld für diese sammeln. Im Odenwaldkreis fördert Echo hilft! dieses Jahr die „HOSPIZ-Initiative Odenwald e.V.“ Sie spart auf ein Fahrzeug, um Menschen im Rotary-Hospiz in Erbach einen letzten großen Herzenswunsch erfüllen zu können, etwa noch einmal ans Meer zu fahren oder einen geliebten Menschen besuchen zu können.
(Aus der Ankündigung der „Echo-Medien“)
Zu Weisbecker heißt es:
„Mit „Ranzereiße“ legt der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker seine sechste CD vor. In 50 Minuten erzählt er in 15 Liedern und Blues seine schrägen Geschichten in Frankfurter Mundart ohne auch nur einmal die Worte Äppelwoi, Bembel und Handkäs zu verwenden. Er begleitet seinen Gesang mit Gitarre, Mandoline, Lapsteel, Akkordeon, Dobro, Mundharmonika‚ Weißenborn – Gitarre und Konzertina. Manchmal vernimmt man nur eine akustische Gitarre mit einem wehmütigen Akkordeon im Hintergrund, dann fährt der Multiinstrumentalist den Sound einer ganzen Combo auf. Im Opener „Mei Gidarr, de Blues, de Tequila und ich“ besingt er drei treue Wegbegleiter. “De Suff und de Spaß“, der einzige Cover auf der CD ( aus der grandiose Feder von Bobby von Schwanheim ) ist der wehmütige Lebensrückblick eines Musikanten. Die Mitsing – Klassiker „Ferz mit Kricke“ und „Die Ballad vom heilische Schwarzbrenner“ fehlen ebenso wenig auf dem neuen Silberling wie „En Traum in Schwarz un Blau“, eine Liebeserklärung an den Fußballverein FSV Frankfurt. In „Settche aus de Breitegass“ erzählt der Mundartpoet eine melancholische Liebesgeschichte aus Frankfurts kleinem Rotlichtviertel. Wie man sieht und hört, kommt auch ohne Äppelwoi und Handkäs der Lokalkolorit an vielen Stellen der CD durch. „En scheene Offebach-Blues“, – eine pfiffige Liebesgeschichte, die in Frankfurts geliebter Partnergemeinde spielt. Oder er holt im „Scholzegret Blues“ die meistbesungene Frau des Odenwaldes nach Frankfurt an den Main. Doch auch in Mainhattan gibt es mit dieser Schönen ( Schwarze Locken, weiße Zähne ) kein Happy End. Ein glückliches Ende gibt es allerdings doch: Der Singer/Songwriter erzählt in „Die Buberolzern aus de Unnergass“ fingerpickend die Liebesgeschichte seiner Eltern. Das Lied endet mit der Geburt des kleinen Rainers. Ein Happy End aus Sicht des Sängers und hoffentlich auch aus der Sicht der geneigten Zuhörerschaft. Denn ohne diese Geschichte gäbe es auch die vorliegende Scheibe nicht.“
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